(Bericht von Katharina Sirch)

Fünf Wochen nach dem Scouting Day hocke ich schmunzelnd in meinem Büro. „Es war alles gut!““ „Körbe flechten“, „Mit meinen Freundinnen sein“, „Ich fand es einfach sooo schön“. All das steht auf den Zetteln unserer Teilnehmenden zum Thema „Das fand ich gut und diese Erinnerung nehme ich mit nach Hause“. Noch mehr freuen mich die Zettel, die eigentlich das Negative beinhalten sollten: „Das wir die Zelte abbauen mussten“, „Regen“ & „Das wir am Ende keine Zeit mehr hatten“.

So erinnere ich mich gerne zurück an unseren Scouting Day im Mai. Unter dem Motto „Das Leben ist entweder ein großes Abenteuer oder Nichts" hatten die Mädels des PSG Diözesanverbands Würzburg die Möglichkeit an verschiedenen Workshops teilzunehmen.

Schon während dem Mittagessen konnte man in glückliche und stolze Gesichter blicken, da ein Teil der Teilnehmenden das Essen selbst frisch auf dem Lagerfeuer zubereitet hatten und das Feuer auch noch ohne Streichhölzer zum brennen gebracht hatten. Für was man jedoch am Ende dann doch ein Streichholz braucht, sind die selbstgebauten Fackeln aus Jutesäcken und Wachs, die fleißig von den Teilnehmenden gebastelt wurden. Ihre Kreativität konnten die PSGler*innen beim Improtheater ausleben. Passend zum Regen wurden kurz vorher einige Kröten aus Kothenplanen aufgebaut. Neben vielen kleineren Bastelprojekten, wie Fische flechten, Licht-Tippis verschönern und Windlichter aus Dosen bauen, konnten die Teilnehmerinnen Körbe aus Weide flechten. So waren auch die Gesichter der Teilnehmenden am Ende des Scouting Days erfüllt von Glück und Stolz und ihre Taschen und Hände voll mit gebastelten Projekten. Es war ein wunderschöner Tag, an den wir uns gerne erinnern werden.